Reinigungstipps

Aufzugtüren und -wände aus Edelstahl (rostfrei) reinigen


Für Aufzugtüren und Aufzugkabinen wird heutzutage gerne Edelstahl verwendet. Der Edelstahl hat Oberfläche mit feinsten Maserungen in Walzrichtung des Stahls. Durch diese Maserungen kann jedweder Schmutz (z.B. Staub oder Fett) einerseits hervorragend anhaften. Andererseits wird die Reinigung erheblich erschwert, da der Schmutz auch aus den tiefliegenden Maserungen entfernt werden muss. Da dies selten sofort möglich ist, sieht der Edelstahl nach der Reinigung oft schmierig und fettig aus. 


Um die Aufzugtechnik und die stromführenden Elemente zu schützen, sollte der Bereich unterhalb der Reinigungsfläche gut abgedeckt werden. Als Reinigungsmittel sollten Fettentferner oder Enzymreiniger verwendet werden, die keine Tenside enthalten, da Tenside sich in den tiefliegenden Schichten festsetzen und Schmutz anziehen und geradezu festhalten. Außerdem führen Tenside dazu, dass auf dem Edelstahl leicht "Fingertapsen" entstehen. 


Bei Verwendung von tensid-freien Reinigungsmitteln haften Schmutz und Fett schlechter an - der Edelstahl bleibt also länger sauber - und die Gefahr von Fingertapsen ist wesentlich reduziert. Der Einsatz von aggressiven Reinigungsmitteln und starken Säuren oder Stahlwolle ist nicht empfehlenswert. 


Reinigungstücher aus Baumwolle sollten nicht eingesetzt werden, da sie schlecht reinigen und zuviel Wasser speichern. Ideal sind Mikrofasertücher, Microfaserhandpads oder blau-weiße Scheuerschwämme. Sie haben eine starke Reinigungswirkung und binden gut den gelösten Schmutz. Da Mikrofasertücher nur wenig Wasser speichern können, bleibt der Bereich unterhalb der Reinigungsflläche während der Reinigung relativ sauber. 


Mit dem Mikrofasertuch muss immer in Richtung der Maserung - von oben nach unten - gewischt werden. Kreisende Bewegungen oder Reinigung gegen die Maserung führen zu keinem guten Reinigungsergebnis. 


Wenn der Edelstahl nach dem ersten Reinigungsdurchgang noch nicht vollständig sauber ist, muss eine weitere Reinigung erfolgen, dann stellt sich der Reinigungserfolg über kurz oder lang auch ein. Evtl. können auch ein Glasreiniger oder leicht saure Reinigungsmittel zur Unterstützung verwendet werden. 


Nach der Reinigung sollte der Edelstahl auf jeden Fall mit klarem Wasser nachgereinigt werden, damit die eingesetzten Reinigungsmittel keine Schäden verursachen können. 


Edelstahl sollte nicht mit Pflegemitteln behandelt werden, da die Inhaltstoffe sich bei Wärme wieder verflüssigen und heruntertropfen können. Die Inhaltstoffe von Pflegemitteln erleichtern außerdem die Anhaftung von Schmutz und Fett und erschweren die nachfolgende Reinigung. 


Für weitergehende Fragen stehen wir Ihnen unter 030 – 6 91 60 56 gerne zur Verfügung.


HINWEIS

Unsere Reinigungstipps basieren auf einer langjährigen Praxis mit viel Erfahrung. Trotzdem bitten wir um Verständnis, dass wir keine Haftung übernehmen können.


Marnach Hauswartung GmbH 

Reinigungstipps

Bad und WC wirksam reinigen


Toilette putzen ist für viele Menschen eine fürchterliche Hausarbeit. Aber es ist alles halb so schlimm! Hier sind ein paar nützlich Informationen für eine schnelle und wirksame Reinigung von Bad und WC.


Bei der Badreinigung haben Sie es mit Porzellan (Waschtisch, Toilettenbecken), Emaille oder Kunststoff (Badewanne, Duschwanne), metallenen Armaturen und lasierten Fliesen zu tun.


Porzellan ist quasi unverwüstlich. Emaille und Kunststoff sind kratzempfindlich sowie empfindlich gegenüber sauren Reinigungsmitteln (pH-Wert unter 4). Armaturen gibt es als echte Metalle (z.B. Edelstahl) oder als unechte Metalle mit Legierungen (z.B. Messing-Legierung). Während echte Metalle unempfindlich sind, vertragen unechte Metalle keine scharfen Reinigungsmittel oder starkes Scheuern. Leider sieht man vielen Metallen nicht an, ob sie echt oder unecht sind. Ledigleich der Preis ist ein Indiz: unechte Metalle sind wesentlich preiswerter.


Hauptziel bei der Reinigung ist die Entfernung von Kalk. 

Vermeiden Sie bei der Badreinigung jede Form von Essigreiniger. Obwohl Oma damit ihr Leben lang geputzt hat, ist seine Verwendung trotzdem falsch. Viele Oberflächen vertragen nämlich keinen Essigreiniger, weil Essig aggressiv ist und die Oberflächen angreift. Dies führt zu einer kaum wahrnehmbaren Aufrauung, die wiederum zu einer stärkeren Schmutzanhaftung führt. Dann wird noch mehr Essigreiniger verwendet und das Problem weitet sich aus.

Gleiches gilt für Pulver (z.B. Ata). Es scheuert sehr stark und beschädigt damit jedes Mal die Oberfläche ein bisschen mehr. 


Besser sind moderne Sanitärreiniger mit Amidosolfonsäure (bitte unbedingt merken). Alle professionellen Gebäudereiniger arbeiten heute damit. Das beste uns bekannte Mittel heißt TASONIL (Hersteller: TANA). Das gibt es aber nur im Fachhandel. Amidosolfonsäurehaltige Putzmittel gibt es aber auch in der Drogerie (siehe Etikett). Das Besondere an TASONIL ist, dass es dickflüssig ist und überall gut anhaftet. Damit kann TASONIL auch an schwierigen Stellen länger einwirken, wodurch die Reinigung deutlich effektiver wird.


Grundsätzlich sollten Sie dem Reinigungsmittel Zeit zum Einwirken geben, denn umso besser lassen sich Kalk und Schmutz entfernen. Und Sie sparen Zeit und Kraft und schonen die Oberflächen.

Wichtig: Unbedingt Gummihandschuhe bei der Anwendung von TASONIL und anderen Reinigungsmittel benutzen. 


Toilettenbecken 

Bei der Reinigung des Toilettenbeckens können Sie entweder TASONIL oder eine WC-Ente verwenden. Mit diesen Behälterformen kommen Sie gut unter den Toilettenrand. Lassen Sie das Reinigungsmittel auch in das Toilettenknie laufen, denn hier haftet meist der Braunstein und Urinstein. Geben Sie Ihre Toilettenbürste mit in das Toilettenknie. Nach einer Einwirkzeit von 15 Minuten bewegen Sie die Toilettenbürste ordentlich hin und her. Damit Entfernen Sie die gelösten Rückstände im Toilettenknie. Spülen Sie kräftig nach. Im Normalfall sind sowohl das Toilettenknie als auch die Toilettenbürste wieder sauber.

Das Toilettenbecken reinigen Sie nach der Einwirkzeit des Sanitärreinigers mit einem kräftigen Schwamm und wischen mit einem Mikrofasertuch nach (das genügt normalerweise). Das Mikrofasertuch gehört anschließend in die Waschmaschine, der Schwamm in die Gelbe Tonne. Bitte verwenden Sie diese Utensilien nicht anderswo, sonst tritt die sogenannte Keimverschleppung ein, die Sie sicher vermeiden wollen.


Badewanne und Duschwanne 

TASONIL dürfen Sie leider nicht verwenden für Emaille, Kunststoffe und unechte Metalle. Greifen Sie hier auf andere Sanitärreiniger zurück, die keine Amidosolfonsäure beinhalten und einen pH-Wert über 4 haben (leicht saure Reinigungsmittel).


Armaturen 

Dünnflüssige Sanitärreiniger laufen zu schnell an den Armaturen herunter. Er muss aber anhaften, damit er einwirken kann, um den Kalk zu lösen. Mit einem Trick schaffen Sie das: Nehmen Sie ein Stück vom Küchenrollenpapier und tränken Sie es mit Sanitärreiniger. Nun wickeln Sie das Papier um die Armatur. Nach einer Einwirkzeit von mindestens 15 Minuten löst sich der Kalk und kann gut entfernt werden. Kratzen, Schrubben oder Herumstochern mit scharfkantigen Gegenständen sind nicht mehr nötig.


Fliesenreinigung 

Fliesen sind unempfindlich, auch gegenüber kräftigen Sanitärreinigern. Das gilt aber nicht für die Fugen, denn die beinhalten Kalk. Bei normaler Kalkverschmutzung nehmen Sie einen Sanitärreiniger mit einem pH-Wert über 4. Bei hartnäckiger Verkalkung machen Sie die Fliesen zuerst sehr nass (z.B. mit der Duschbrause) und tragen Sie danach einen starken Sanitärreiniger auf, den Sie 15 Minuten einwirken lassen. Anschließend schrubben Sie den Kalk und Schmutz mit einem starken Schwamm von den Fliesen. Spülen Sie abschließend die Fliesen und Fugen gründlich ab. 


Tipp für sehr schmutzige Fugen: Geben Sie einen starken Sanitärreiniger auf die trockenen Fugen - einwirken lassen. Dann schrubben Sie den Schmutz mit einem starken Schwamm herunter. Fertig! Aber Achtung: Sie entfernen dabei die oberste Schicht der Fugen. Reinigen Sie auf diese Weise selten und probieren Sie die Wirksamkeit erst einmal an unauffälliger Stelle aus.


Abflüsse 

Abflüsse halten Sie funktionsfähig, indem Sie in größeren Zeitabständen einen Sanitärreiniger mit Amidosolfonsäure hinein geben. Lassen Sie die Säure 15 Minuten einwirken. Spülen Sie mit kaltem Wasser kräftig nach. 

DOMESTOS und ähnliche "chemische Kampfstoffe" gehören der Vergangenheit an. 


Duschabtrennung 

Gläserne Duschabtrennungen und anderes Glas dürfen Sie mit TASONIL reinigen, da Glas unempfindlich ist gegen stark saure Reiniger. Tragen Sie TASONIL auf, lassen Sie es einwirken und scheuern Sie es vorsichtig mit dem Schwamm herunter. Sie können auch einen starken Scheuerschwamm verwenden, dürfen aber punktuell nicht zu stark aufdrücken, da dies Kratzer geben kann. Spülen Sie mit viel Wasser nach.


Tipp: Beseitigen Sie gleich nach dem Duschen das Wasser an der Scheibe mit einem Abzieher und trocknen Sie die Restfeuchte mit einem Polierleinen. Das geht schnell und Ihre Duschabtrennung sieht immer wie neu aus. Es macht ein bisschen Arbeit, aber: Wer es schön haben will, muss was tun. 



Für weitergehende Fragen stehen wir Ihnen unter 030 - 6 91 60 56 gerne zur Verfügung.


HINWEIS

Unsere Reinigungstipps basieren auf einer langjährigen Praxis mit viel Erfahrung. Trotzdem bitten wir um Verständnis, dass wir keine Haftung übernehmen können.


Marnach Hauswartung GmbH 

Reinigungstipps

Ceranfeld reinigen


Kochen ist schön - Ceranfeld reinigen ist nicht so schön. 


Wenn etwas angebrannt oder übergelaufen ist, macht die nachfolgende Reinigung oft viel Mühe. Es wird geschrubbt und gekratzt und gescheuert, gerne auch mit viel Wasser oder mit sehr scharfen Reinigungsmitteln. Das Ceranfeld wird zu einem "Schlachtfeld der Reinigung". Das muss aber nicht sein. 


Zunächst sollte das Ceranfeld mit einem Mikrofasertuch und normalen Spülmittel gereinigt werden. Dabei darf ruhig etwas mehr Wasser verwendet werden. Nach einer Einwirkzeit von mehreren Minuten wird der leicht zu lösende Schmutz entfernt. 


Nun wird ein guter Ceranfeldreiniger auf dem Ceranfeld verteilt (Bestnoten von Stiftung-Warentest erhielten "AS Glaskeramikreiniger" von Schlecker und "CERA CELAN" von Reckitt Benckiser). Mit einem Stück Küchenpapier, das zweimal gefaltet worden ist, wird der Ceranfeldreiniger gleichmäßig mit etwas Druck verteilt. Die Fläche kann nun durch leichtes Reiben gereinigt werden. Anschließend wird mit einem neuen Stück Küchenpapier der Ceranfeldreiniger wieder entfernt. 


Sollten nun noch Spuren vorhanden sein, können diese mit dem Ceranfeldschaber vorsichtig entfernt werden. Zusätzlich kann auch der Scheuerschwamm "Vileda PUR active" eingesetzt werden. Seine Scheuerwirkung ist auf Ceranfelder abgestimmt. Evtl. vorhandene letzte Reste können schnell mit Ceranfeldreiniger und Küchenpapier entfernt werden. 


Der Vorteil dieser Methode besteht darin, dass man relativ sauber arbeitet und das "Schlachtfeld" vermieden wird. 


Als Zwischenreinigung ist der Einsatz von Ceranfeldreiniger und Küchenpapier geradezu ideal, denn schneller und müheloser kann man Ceranfelder nicht reinigen. 


Übrigens: Wenn etwas auf das heiße Ceranfeld fällt, sollte man es sofort mit einem Holzschaber zur Seite schieben. Besondere Vorsicht ist bei Zucker geboten, da dies zu Einbrennern führen kann. 


Für weitergehende Fragen stehen wir Ihnen unter 030 – 6 91 60 56 gerne zur Verfügung.


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Reinigen von Dunstabzugshauben aus Edelstahl (rostfrei)


Dunstabzugshauben bestehen in der Regel aus Edelstahl und finden sich überwiegend in Küchen. Sie haben eine Oberfläche mit feinsten Maserungen in Walzrichtung des Stahls. Durch diese Maserungen kann jedweder Schmutz (z.B. Staub oder Fett) einerseits hervorragend anhaften. Andererseits wird die Reinigung erheblich erschwert, da der Schmutz auch aus den tiefliegenden Maserungen entfernt werden muss. Da dies selten sofort möglich ist, sieht die Dunstabzugshaube nach der Reinigung oft schmierig und fettig aus. 


Je nach verwendetem Reinigungsmittel, sollte der Bereich unterhalb der Dunstabzugshaube gut abgedeckt werden. Als Reinigungsmittel sollten Grillreiniger, Fettentferner oder Enzymreiniger verwendet werden, die keine Tenside enthalten, da Tenside sich in den tiefliegenden Schichten festsetzen und Schmutz anziehen und geradezu festhalten. Außerdem führen Tenside dazu, dass auf dem Edelstahl leicht "Fingertapsen" entstehen. 


Bei Verwendung von tensid-freien Reinigungsmitteln haften Schmutz und Fett schlechter an - die Dunstabzugshaube bleibt also länger sauber - und die Gefahr von Fingertapsen ist wesentlich reduziert. Der Einsatz von aggressiven Reinigungsmitteln und starken Säuren oder Stahlwolle ist nicht empfehlenswert. 


Dunstabzugshauben dürfen während der Reinigung nicht heiß oder warm sein, da die Reinigungsmittel sonst zu schnell auf der Oberfläche auftrocknen und nicht ihre volle Reinigungs-wirkung entfalten können. 


Reinigungstücher aus Baumwolle sollten nicht eingesetzt werden, da sie schlecht reinigen und zuviel Wasser speichern. Ideal sind Mikrofasertücher, Microfaserhandpads oder blau-weiße Scheuerschwämmen. Sie haben eine starke Reinigungswirkung und binden gut den gelösten Schmutz. Da Mikrofasertücher nur wenig Wasser speichern können, bleibt die Fläche unter der Dunstabzugshaube während der Reinigung relativ sauber. 


Mit dem Mikrofasertuch muss immer in Richtung der Maserung - von oben nach unten - gewischt werden. Kreisende Bewegungen oder Reinigung gegen die Maserung führen zu keinem guten Reinigungsergebnis. 


Wenn der Edelstahl nach dem ersten Reinigungsdurchgang noch nicht vollständig sauber ist, muss eine weitere Reinigung erfolgen, dann stellt sich der Reinigungserfolg über kurz oder lang auch ein. Evtl. können auch ein Glasreiniger oder leicht saure Reinigungsmittel zur Unterstützung verwendet werden. 


Nach der Reinigung sollte der Edelstahl auf jeden Fall mit klarem Wasser nachgereinigt werden, damit die eingesetzten Reinigungsmittel keine Schäden verursachen können. 


Edelstahl sollte nicht mit Pflegemitteln behandelt werden, da die Inhaltstoffe sich bei Wärme wieder verflüssigen und heruntertropfen können. Die Inhaltstoffe von Pflegemitteln erleichtern außerdem die Anhaftung von Schmutz und Fett und erschweren die nachfolgende Reinigung.


Für weitergehende Fragen stehen wir Ihnen unter 030 – 6 91 60 56 gerne zur Verfügung.


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Reinigung von Feinsteinzeugfliesen


Feinsteinzeugfliesen findet man häufig in Toiletten, Waschräumen, Duschen, Küchen, Eingangs-bereichen und Fluren. Sie haben - je nach Ausführung - eine gute bis sehr gute Rutschhemmung. In manchen Bereichen ist eine entsprechende Rutschhemmung gesetzlich vorgeschrieben. 


Aufgrund der Oberflächenstruktur ist aber der Reinigungserfolg bei herkömmlicher Reinigung selten zufriedenstellend. Die mikroporöse Struktur der Oberfläche erschwert die Entfernung von Schmutz, d.h. der Schmutz wird im wahrsten Sinne des Wortes "festgehalten". Das führt recht bald zu einer Vergrauung. Die Fliesen sehen dann schmutzig aus und wirken klebrig. 


Die Verwendung von Wischbezügen und Scheuerlappen aus Baumwolle und von Haushalts-wischgeräten (Pudelmop) lassen Feinsteinzeugfliesen besonders schnell vergrauen, da sie zuviel aufgetrocknetes Wischwasser zurücklassen. 


Einen wesentlich besseren Reinigungserfolg erzielt man beim Einsatz von Reinigungstextilien aus Mikrofasern. Durch die feine Struktur der Mikrofaser (unter dem Mikroskop betrachtet wie Rasierklingen) erfolgt eine tiefgehende Reinigung der Oberfläche. 


Wichtig ist außerdem, dass nach der Reinigung noch ein zweiter Wischvorgang durchgeführt wird, bei dem Reste des gelösten Schmutzes bzw. des Wischwassers entfernt werden. 


Feinsteinzeugfliesen sollten mit tensid-freien Reinigungsmitteln gereinigt werden (gelegentlich auch mit sauren Reinigungsmitteln), um eine hygienische und saubere Optik zu erzielen. Diese Reinigungsmittel enthalten Säuren, Citrate oder Phosphate und lösen sehr gut aufgetrocknetes Wischwasser. 


Bei Verwendung von tensid-haltigen Reinigungsmitteln darf nur sehr sparsam dosiert werden, da die Rückstände schnell klebrig wirken. 


Wenn Feinsteinzeugfliesen falsch gereinigt werden, macht dies eine zeit- und kostenaufwendige Grundreinigung erforderlich. Diese Kosten können durch eine fachgerechte Reinigung vermieden werden. 


Das Beschichten oder Imprägnieren von Feinsteinzeugfliesen ist nicht möglich, da die Oberflächenstruktur das Anhaften von Beschichtungsmittel verhindert und zur Glättebildung führen würde. 


Für weitergehende Fragen stehen wir Ihnen unter 030 – 6 91 60 56 gerne zur Verfügung.


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Fenster putzen - schnell und sauber


Jedes Jahr im Frühling das Gleiche. Endlich scheint die Sonne, aber die bringt es ans Licht: schmutzige Fenster. Wochenlang hat man nicht geputzt. Mit diesen Tipps für saubere Fenster können Sie sehr schnell wieder eine ungetrübte (Aus-)Sicht genießen.


Sie benötigen:

Einwascher und Fensterwischer (für große Fenster)

Mikrofasertuch und Polierleinen

Eimer und Spülmittel

Wasser


Darauf können Sie getrost verzichten:

Glasreiniger

Fensterleder

Zeitungspapier

sonstige Hausmittelchen


Füllen Sie einen Eimer mit Wasser und geben Sie sehr viel Spülmittel hinein. Reinigen Sie zuerst den Fensterrahmen mit dem Mikrofasertuch.


Große Fenster

Machen Sie den Einwascher nass und streifen etwas Wasser ab (in den Eimer), damit er nicht zu stark tropft. Geben Sie noch reichlich Spülmittel direkt auf den Einwascher. Keine Sorge, zuviel Spülmittel geht gar nicht. Je mehr, desto besser. Mit dem Einwascher gehen Sie nun vertikal und horizontal über das Glas.


Anschließend ziehen Sie den Fensterwischer mit nur leichtem Druck horizontal über das Glas - als Rechtshänder immer von links nach rechts. Damit das Schmutzwasser nicht herunter tropft, lassen Sie unter dem Fensterwischer den Einwascher mit der anderen Hand immer parallel mitlaufen. Dieser fängt das schmutzige Wasser auf.

Nachdem Sie das Glas auf diese Weise gereinigt haben, bleiben noch nasse Stellen in den Ecken, an den Rändern oder an anderen Stellen übrig. Das macht nichts, denn jetzt wird das Polierleinen eingesetzt. Falten Sie es auf eine handliche Größe und trocknen Sie damit die nassen Stellen. Das Polierleinen nimmt Wasser und Schmutz sofort auf - mit etwas Übung vollkommen rückstandsfrei. Fertig!


Kleine Fenster

Mikrofasertuch Mikrofasertuch Statt mit Einwascher und Fensterwischer reinigen Sie das Glas mit einem Mikrofasertuch. Drücken Sie nicht zu stark mit dem Mikrofasertuch auf, damit keine Kratzer auf dem Glas entstehen können. Anschließend entfernen Sie mit einem feuchten Poliertuch (nur in Wasser getränkt) den Seifenschaum. Mit einem trockenen Polierleinen wird das Glas abschließend poliert. Das Glas ist nun garantiert sauber und streifenfrei.


Grundsätzlich

Arbeiten Sie beim Fensterputzen immer von außen nach innen, also zuerst die Scheibe außen, dann die Scheibe innen. Wenn Sie mit beiden Seiten fertig sind, schauen Sie von innen nach außen, ob das Glas wirklich vollkommen sauber geworden ist. Gehen Sie dabei ruhig einen Schritt nach links und nach rechts. So entdecken Sie vielleicht kleinere Stellen, die noch nicht perfekt sind. Über diese Stellen wischen Sie kurz mit dem Polierleinen: sauber!


Mit ein bisschen Übung werden Sie Ihre Fenster schnell und leicht sauber bekommen. Vielleicht macht Ihnen Fensterputzen dann in Zukunft sogar richtig Spaß.


Weitere Tipps

Bei jeder Art von Reinigung grundsätzlich mit 2 Eimern arbeiten: Im ersten Eimer haben Sie das saubere Wasser. Der zweite Eimer dient nur zur Aufnahme des Schmutzwassers (schmutzige Reinigungsutensilien also im zweiten Eimer auswringen). Dadurch brauchen Sie das Wasser seltener zu wechseln und Sie sparen 30% der benötigten Zeit. Eine Zeitersparnis, die wissenschaftlich nachgewiesen wurde.


Polierleinen Polierleinen Polierleinen gibt es leider nur über den Fachhandel. Bei Interesse: Sprechen Sie uns einfach an, wir helfen Ihnen gerne weiter.



Für weitergehende Fragen stehen wir Ihnen unter 030 - 6 91 60 56 gerne zur Verfügung.


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Hygiene im Haushalt


Von Hygiene spricht man, wenn möglichst wenig oder gar keine Keime vorhanden sind. Bei sehr viel Schmutz spricht man auch von Verkeimung.

Vor einiger Zeit wurde die Hygiene in Privathaushalten von der Universität Hannover wissenschaftlich untersucht. Das Ergebnis muss als erschütternd angesehen werden. Was glauben Sie, wo ist es bzw. was ist in Ihrem Haushalt am unhygienischsten?Vermutlich denken Sie: die Toilette. Das denken die meisten. Es ist aber falsch.


Das Problem

Am unhygienischsten sind Küchenlappen und Küchenschwämme. In den meisten Haushalten "lebt" dieser Lappen, da er für alles herhalten muss und selten oder gar nicht gewaschen wird. Erst wenn er absolut unansehnlich geworden ist, wird er ausgetauscht.


Mit einem unhygienischen Küchenlappen verteilen Sie die gesundheitsschädigenden Mikroorganismen wie Salmonellen und andere Bakterien gleichmäßig in Ihrer Küche. Experten schätzen, dass 70 % der Magen-Darm-Erkrankungen auf Hygieneprobleme in den Küchen zurückzuführen sind. Betroffen davon sind vor allem Kinder und ältere Menschen.


An zweiter Stelle der unhygienischen Stellen in Privathaushalten lag das Küchenhandtuch. Frisch gewaschenes Geschirr wird also oft mit einem verkeimten Küchenhandtuch abgetrocknet. 


Abhilfe ist so einfach

Kaufen Sie ein gutes Mikrofasertuch oder am besten gleich mehrere. Sorgen Sie nach der Benutzung dafür, dass Ihr Küchenlappen austrocknen kann, denn Keime lieben Feuchtigkeit. 

Spätestens nach einer Woche gehört das benutzte Mikrofasertuch in die Waschmaschine und mit mindestens 60° gewaschen. Die meisten Keime überstehen diese Temperatur nicht. Besser sind 90°. Auch bei Küchenhandtüchern gilt: häufig wechseln und waschen. Am besten Sie verwenden mehrere Küchenhandtücher - eines für Geschirr und Besteck, eines für die Küchenoberflächen und ein weiteres zum Abtrocknen Ihrer Hände. Trennen Sie hier sauber!


Krankmachende Verkeimung im Haushalt ist vermeidbar. Das Reinigen per "chemischer Keule" muss aber nicht sein. Auch haben Desinfektionsmittel in einem normalen Privathaushalt eigentlich nichts verloren. Die einfache Regel: Reinigen Sie regelmäßig und gründlich (z.B. die Küchenarbeitsfläche mit heißer Spülmittellauge, nachdem Sie rohes Fleisch zubereitet haben), tauschen Sie alte Lappen und Schwämme etc. öfter gegen neue. Dann haben Sie schon sehr viel für ein hygienisches Zuhause getan. 

Es gibt noch eine Stelle, die Sie besonders im Auge behalten sollten: Ihre Hände. Was haben Sie heute nicht alles angefasst, wie vielen Menschen haben Sie heute die Hand geschüttelt? Hier gilt ganz klar: Hände waschen! Vor dem Kochen und dem Essen sowieso.


Übrigens . 

. die Toilette landete bei dieser Untersuchung hinter Wischmopp, Spülschwamm, Mülleimer und Kühlschrank. Und auf Küchenbrettern fand die Universität Hannover dreimal so viele Keime wie auf Toilettenbrillen. 


Interessante Studien und Hygienetipps finden Sie auch im Internet. Unser Hinweis: Seien Sie kritisch und informieren Sie sich aus unterschiedlichen Quellen, denn nicht jede Studie ist unabhängig erstellt. 



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Jute, Sisal, Kokos, Hanf


Bei Jute, Sisal, Kokos, Hanf und Flachs handelt es sich um rein pflanzliche Produkte auf Zellulosebasis. Sie werden zur Herstellung von Teppichen und Läufern verwendet und kommen gefärbt oder naturfarben zum Einsatz. Teppichböden aus Naturfasern werden gewebt und schaffen ein hervorragendes Raumklima, weil sie feuchtigkeitsregulierend wirken. 


Die Reinigung von Naturfaserprodukten ist aber leider nur eingeschränkt möglich: 


Mechanik: 

Es darf kein Bürstsauger zum Einsatz kommen, da die Bürste die Oberfläche aufrauht und es vermehrt zu Spliss kommt. Das sieht unschön aus und zerstört auf Dauer die Stabilität der Fasern. Es darf also nur mit einem Schlittensauger gesaugt werden. 


Saugen: 

Natufaser-Teppiche sind gewebt. Dadurch entsteht beim Saugen kein echtes Vakuum, wodurch die Saugwirkung reduziert ist. Ist die Naturfaser als Läufer im Treppenhaus verlegt, ist das Saugen an der Teppichstange besonders schwierig, da kein echtes Vakuum entsteht und man mit der Bodendüse schlecht an die Teppichstange herankommt. Hier helfen nur spezielle Saugdüsen, die die Teppichstange umschließen und dadurch eine gute Saugwirkung entfalten. 


Nässe: 

Nässe ist unbedingt zu vermeiden, da Naturfaser-Teppiche nicht formstabil sind. Sie laufen ein und heben sich an den Ecken und Rändern hoch. Verbleibt Nässe einige Zeit auf der Naturfaser, verrottet sie schnell und ist irreparabel geschädigt. Ist bei der Reinigung der Einsatz von Wasser unbedingt erforderlich, darf höchstens "feucht" gereinigt werden. Dabei wird die Reinigungstextilie sehr gut ausgewrungen und immer wieder über die schmutzige Stelle geführt. Das muss solange wiederholt werden, bis der Schmutz - weitgehend - entfernt ist. 


Flecken: 

Flecken wandern sofort ein und sind kaum noch zu entfernen. Zur Fleckentfernung benötigt man Wasser und Fleckentferner. Gegen beides sind Naturfasern sehr empfindlich, es entstehen irreparable Schäden. 


Es werden alle möglichen Spezialreinigungsmittel zur Reinigung bzw. zur Fleckentfernung von Naturfaser-Teppichen angeboten. Richtig wirksam ist kein Reinigungsmittel. So gibt es beispielsweise Schaum, der auf die betroffene Stelle gesprüht und einmassiert wird. Dabei soll der Schaum den Schmutz lösen und binden. Nach dem Abtrocknen des Schaums soll er abgesaugt werden. Bisher ist kein Schaum auf dem Markt, der die erforderliche Wirksamkeit besäße. 


Gleiches gilt für Reinigungstücher, die auf die betroffene Stelle gelegt und einmassiert werden. Dabei besteht sogar die Gefahr, dass Inhaltsstoffe des Reinigungstuchs die Optik der bearbeiteten Stelle aufhellen. Der Schmutz bleibt, die Stelle ist jedoch heller als der Rest des Bodens. Diese Methode können wir also überhaupt nicht empfehlen. 


Es wird vereinzelt auch die Wäsche des Naturfaser-Teppichs angeboten. Der Teppich wird auf eine Maschine gespannt und nass gereinigt. Die Kosten für dieses Verfahren sind immens, die Reinigungswirkung ist aber auch nicht 100%ig. 


Mit Flecken auf Naturfaser-Teppichen muss man sich mehr oder weniger abfinden. Einzige Abhilfe bietet die Feuchtreinigungsmethode (s. o.). 



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Mikrofasertuch 


Es gibt eine breite Palette an Mikrofasertüchern für die unterschiedlichsten Einsatzgebiete. Jedoch nicht alle Mikrofasertücher halten, was die Werbung verspricht. Leider gibt es immer wieder echte "Mogelpackungen" und oft sind die angebotenen Mikrofasertücher ziemlich teuer. Bei guten Tüchern allerdings lohnt die Investition, da sie eine wesentlich höhere Reinigungswirkung haben als herkömmliche Reinigungstücher aus Baumwolle, Viskose, Vlies oder Gaze. Die Haltbarkeit von Mikrofasertüchern ist im Allgemeinen höher als bei anderen Fasern.

Die hohe Reinigungswirkung von Mikrofasertüchern entsteht dadurch, dass der Durchmesser der Mikrofaser nur halb so groß ist wie ein Staubkörnchen. Dadurch kann der Schmutz aus feinsten Unebenheiten, die sich selbst auf (scheinbar) glatten Oberflächen befinden, entfernt werden. Die Mikrofaser erzeugt darüber hinaus beim Wischen eine leicht scheuernde Wirkung, ohne dass man tatsächlich scheuert. Diese Scheuerwirkung kann bei manchen Tüchern allerdings so intensiv sein, dass Spiegel, Glas und alle glänzenden Flächen nur sehr vorsichtig gereinigt werden dürfen, da sonst Kratzer entstehen können.

Mikrofasertücher haben außerdem ein sehr hohes Schmutzaufnahmevermögen, d.h. sie halten einmal aufgenommenen Schmutz sehr gut fest. Wird ein Mikrofasertuch dann noch mit der sogen. Faltmethode (s. Schnell - und trotzdem sauber. Wie geht das?) eingesetzt, geht die Reinigung leicht und schnell von der Hand.

Die Mikrofaser besteht aus Polyester, das eher wasseranziehend ist und aus Polyamid, das eher wasserabweisend wirkt. Dadurch können sogar leichte Fettverschmutzungen - wie Fingergriffspuren - ohne Einsatz von Reinigungsmittel entfernt werden.

Die Mikrofaser speichert wesentlich weniger Wasser als z.B. Baumwolle. Dies ist nur scheinbar ein Nachteil, denn mit Baumwolltüchern gereinigte Flächen müssen oft nachgewischt werden, weil nach der Reinigung noch Schlieren zurückgeblieben sind. Bei gut ausgewrungenen Mikrofasertüchern besteht diese Gefahr nicht. Durch die Verwendung von mehreren vorbereiteten Mikrofasertüchern (s. Schnell - und trotzdem sauber. Wie geht das?) geht die Reinigung schneller von der Hand als mit allen anderen Tüchern.

Mikrofasertücher sollten ohne seifen- und tensidhaltige Reinigungsmittel zum Einsatz kommen, da Seifen und Tenside die Scheuerwirkung des Tuches reduzieren. Das Auswaschen kann manuell erfolgen, ideal ist jedoch das Waschen in der Waschmaschine - allerdings ohne Verwendung von Weichspülern.

Auch für die Fußbodenreinigung empfiehlt sich der Einsatz von Bezügen aus Mikrofaser. Sie reinigen schneller, besser und hinterlassen - gut ausgewrungen - keine Schlieren.

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Polierleinen - Das "Zaubertuch" 


In der professionellen Gebäudereinigung wird seit Jahrzehnten - vor allem in der Glasreinigung - ein Reinigungstuch verwendet, das aus relativ grobem Leinen besteht: das Polierleinen. 


Selbst der beste Glasreiniger hat nach der Glasreinigung u.U. noch Schlieren, Streifen oder Wassertropfen auf der Scheibe. Solche Stellen können mit einem Polierleinen problemlos und schnell nachgearbeitet werden. (Zeitungspapier gehört damit endgültig der Vergangenheit an.) 


Das Polierleinen ist universell überall dort einsetzbar, wo Flächen absolut rückstandsfrei sein sollen. Das können neben den schon erwähnten Glasflächen z.B. Armaturen, Waschbecken, Waschtische, Fliesen, Duschwände, Spiegel, Küchenarbeitsplatten, Ceranfelder, Griffleisten an Küchengeräten, Möbelblenden und alle glänzenden Flächen sein. 


Anstatt solche Flächen mit einem nassen Tuch immer wieder zeitaufwändig nachzuarbeiten, faltet man das Polierleinen und zieht es langsam über die Fläche: Nässe, Feuchtigkeit, Schlieren und Streifen verschwinden sofort. Durch die Faltmethode (s. Schnell - und trotzdem sauber. Wie geht das?) ist es möglich, sehr lange mit einem einzigen Polierleinen zu arbeiten. Wenn das Polierleinen zu nass geworden ist, nimmt man einfach ein zweites. 


Der große Vorteil von Polierleinen besteht darin, dass die Reinigung auch von bisher schwierigen Oberflächen plötzlich kinderleicht wird. Am besten ist natürlich, dass das Reinigen auch wieder Spaß macht, weil die Arbeit schnell und einfach von der Hand geht. 


Polierleinen sind preiswert und bei bestimmungsgemäßen Gebrauch nahezu unverwüstlich.

Leider gibt es Polierleinen nur über den Fachhandel. Bei Interesse: Sprechen Sie uns einfach an, wir helfen Ihnen gerne weiter. 


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Polsterreinigung


Polster werden auf den verschiedensten Sitzmöbeln verarbeitet: Sofa, Sessel, Stuhl, Eckcouch, Autositz etc. Es handelt sich i.d.R. um synthetische Gewebe (Velour, Alcantara, Lamous). 


Bei der Polsterreinigung ist der maschinelle Einsatz natürlich nur eingeschränkt möglich. Daher empfiehlt es sich bei geringen Verschmutzungen, mit einem feuchten Mikrofaser- oder Ledertuch und einem möglichst tensidfreien Reinigungsmittel über den Bezug zu reiben. Vorher sollten haftende Verschmutzungen mit einer Bürste entfernt werden. Der Reinigungsvorgang sollte mehrmals hintereinander wiederholt, denn die Feuchtigkeit und das Reinigungsmittel benötigen an den stärker beanspruchten Stellen etwas länger, um nachhaltig wirken zu können. Zum Schluss wiederholt man den Reinigungsvorgang mit dem feuchten Tuch - dann allerdings ohne Reinigungsmittel. 


Eine andere Reinigungsmethode erfolgt mit einem Trockenschaum für Polstermöbel. Dieser wird auf ein Tuch aufgesprüht und in das Polster eingerieben. Der Schaum löst den Schmutz und nimmt ihn auf. Nach dem vollständigen Abtrocknen des Schaums kann er abgesaugt werden. Anschließend sollte mit einem feuchten Tuch - ohne Reinigungsmittel - mehrfach nachgewischt werden. 


Sollten diese schonenden Methoden nicht den gewünschten Erfolg bringen, empfiehlt sich der Einsatz einer Sprühextraktionsmaschine mit Handdüse (Polsterdüse). Vor der Reinigung müssen hierbei alle Holz- oder Metallelemente abgedeckt oder abgeklebt werden, damit sie nicht nass werden. Das Möbelstück sollte sicherheitshalber auf eine Folie gestellt werden. 


Nun wird warmes Wasser mit einer Reinigungslösung in das Polster eingesprüht und sofort wieder abgesaugt. Da mit einem Druck von bis zu 4 bar gearbeitet wird, ist hierzu einige Erfahrung notwendig, da eine Durchnässung unbedingt vermieden werden muss. Das gilt vor allem auch für Autositze, die mit elektrischen Funktionen oder einer Sitzheizung ausgestattet sind. Zum Schluss sollte noch einmal mit warmem Wasser - ohne Reinigungsmittel - mittels Handdüse nachgearbeitet werden. Wichtig ist auch, dass das Polster schnell abtrocknen kann. 


Wenn ein Polster zu sehr durchnässt wurde oder zu langsam abgetrocknet ist, kann dies u.U. dazu führen, dass Metallfedern quietschen oder auf dem Polster Stockflecken entstehen. Moderne Autositze können in ihren technischen Eigenschaften Fehlfunktionen aufweisen. Wird jedoch vorsichtig und mit einer möglichst geringen Durchnässung gearbeitet, sind Schäden kaum zu erwarten. 


Polster aus reinem Naturmaterial sollten auf keinen Fall sprühextrahiert, sondern ausschließlich leicht feucht gereinigt werden. 


Für weitergehende Fragen stehen wir Ihnen unter 030 – 6 91 60 56 gerne zur Verfügung.


HINWEIS

Unsere Reinigungstipps basieren auf einer langjährigen Praxis mit viel Erfahrung. Trotzdem bitten wir um Verständnis, dass wir keine Haftung übernehmen können.


Marnach Hauswartung GmbH 

Reinigungstipps

Reinigung von Laminat 


Laminatböden sind Imitationen von Holzböden. Eine Spanplatte bildet den Träger für das Kunstharzlaminat (Melamin) mit der Dekor-Schicht unterschiedlicher Härte. 


Laminat ist kratzempfindlich gegenüber Sandkörnchen, Abdrücken von Stöckelschuhen, Sohlen von Sportschuhen und Rollenstühlen. Laminat eignet sich daher nicht für Nassräume und stark frequentierte Bereiche. 


So geht's
Zur regelmäßigen Reinigung sollte Laminat zunächst gesaugt werden. Die größte Saugwirkung hat dabei die Parkettdüse, die speziell zum Saugen von Laminat- und Parkettböden entwickelt worden ist und von allen namhaften Staubsaugerherstellern angeboten wird. Durch das Saugen werden lose aufliegender Schmutz und Staub entfernt. Die nachfolgende Feuchtreinigung geht dadurch schneller und ein Verkratzen der Oberfläche wird vermieden.


Laminat ist grundsätzlich sehr feuchtigkeitsempfindlich. Vor allem die Kanten und Fugen sind unbeschichtet und wasseraufnahmefähig. Es muss mit sehr wenig Flüssigkeit gereinigt werden. Dazu verwenden Sie am besten Mikrofaserbezüge, weil diese nur wenig Wasser aufnehmen können (Baumwollbezüge speichern zuviel Wasser). Wringen Sie den Mikrofaserbezug trotzdem gut aus, so dass die Reinigung "nebelfeucht" durchgeführt wird. Vermeiden Sie unbedingt das Aufquellen des Laminates! Wasserschäden am Laminat sind nicht mehr zu reparieren.


Als Reinigungsmittel sind Neutralreiniger und Alkoholreiniger empfehlenswert. Spezielle Laminatreinigungsmittel mit pflegenden Inhaltsstoffen sind problematisch, da diese im Laufe der Zeit zum Aufbau einer Beschichtung führen. Die Optik des Laminates verändert sich negativ und die Beschichtung ist nur mit Lösemittel und Einscheibenmaschine zu entfernen.


Laminat in der Praxis

Laminat eignet sich im Gewerbe- und Bürobereich nur eingeschränkt. Laufzonen und Sitzzonen, wo Bürostühle bewegt werden, sind am stärksten beansprucht. Die Sohlen von Sportschuhen können wie ein Radiergummi wirken und die Dekor-Schicht abrubbeln. Eine Reparatur ist dann nicht mehr möglich.

Wählen und verwenden Sie hier Laminat mit höchstem Härtegrad. Schützen Sie das Laminat vor Mobiliarabdrücken am besten mit Filz. Für Rollenstühle gibt es parkett-geeignete Gummirollen. 



Weitere Tipps

Wenn aus Versehen eine Flüssigkeit auf das Laminat ausgelaufen ist, dann nehmen Sie die gesamte Flüssigkeit so schnell als möglich mit Tüchern auf und stellen Sie eine sehr gute Durchlüftung (Trocknung) sicher. 



Für weitergehende Fragen stehen wir Ihnen unter 030 - 6 91 60 56 gerne zur Verfügung.


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Reinigungstipps

Reinigung von Parkett 


Parkett gibt es als Vollholzparkett, Fertigparkett und als Dielenboden. Dabei werden vorzugsweise Eiche, Buche, Kiefer, Teak und Mahagoni verwendet.


Holz ist ein Naturprodukt. Der größte Vorteil ist das schöne und lebendige Aussehen des Parketts. Der größte Nachteil ist das "Arbeiten" des Holzes: es schwindet oder quillt bei Feuchtigkeitsveränderung. Parkett eignet sich nicht für Nassräume und stark frequentierte Bereiche. Außerdem ist empfindlich gegenüber kratzenden Sandkörnchen, Abdrücken von Stöckelschuhen, Sohlen von Sportschuhen und Rollenstühlen. 


So geht's 

Zur regelmäßigen Reinigung sollte Parkett zunächst gesaugt werden. Die größte Saugwirkung hat die Parkettdüse, die speziell zum Saugen von Parkett- und Laminatböden entwickelt wurde und von allen namhaften Staubsaugerherstellern angeboten wird. Durch das Saugen werden lose aufliegender Schmutz und Staub entfernt. Die nachfolgende Feuchtreinigung geht dadurch schneller und ein Verkratzen der Oberfläche wird vermieden.


Da Holzböden sehr feuchtigkeitsempfindlich sind, wird mit wenig Flüssigkeit gereinigt. Dazu verwenden Sie am besten Mikrofaserbezüge, weil diese nur wenig Wasser aufnehmen können (Baumwollbezüge speichern zuviel Wasser). Wringen Sie den Mikrofaserbezug trotzdem gut aus, so dass die Reinigung "nebelfeucht" durchgeführt werden kann. 

Vermeiden Sie unbedingt das Aufquellen des Holzes! 


Als Reinigungsmittel sind Neutralreiniger und Alkoholreiniger empfehlenswert. Spezielle Parkettreinigungsmittel mit pflegenden Inhaltsstoffen sind problematisch, da diese im Laufe der Zeit zum Aufbau einer Beschichtung führen. Die Optik des Parketts verändert sich negativ und die Beschichtung ist nur mit Lösemittel und Einscheibenmaschine zu entfernen.


Oberflächen richtig behandeln
Parkettholz wird unterschiedlich geschützt. Es gibt versiegeltes, geöltes und gewachstes Parkett.


Versiegeltes Parkett hat den höchsten Härtegrad und lässt sich am einfachsten reinigen. Es ist aber relativ kratzempfindlich. Reinigen Sie auch hier nur nebelfeucht, nachdem Sie es abgesaugt haben. Die Versiegelung kann nur durch Abschleifen entfernt werden. Dabei werden wenige Millimeter des Parketts abgetragen. Eine Neuversiegelung kann daher - je nach Stärke des Parketts - nur wenige Male durchgeführt werden. 


Gewachstes und geöltes Parkett lässt Struktur und Optik des Holzes sehr natürlich erscheinen. Nachteilig ist jedoch die Offenporigkeit. Wasser und Schmutz können relativ leicht eindringen. Reinigen Sie das Parkett regelmäßig, damit aufliegender Schmutz nicht so stark in die Beschichtung einwandert. Vermeiden Sie jede Durchnässung dieses Fußbodens. 


Nach einigen Jahren kann es erforderlich sein, Öl oder Wachs zu entfernen und neu aufzubringen. Im Gegensatz zur Versiegelung muss hier nicht geschliffen werden, sondern die Beschichtung wird mit Lösemitteln und Einscheibenmaschine entfernt. Danach werden Öl oder Wachs wieder neu aufgetragen und nach dem Abtrocknen poliert. Dieser Vorgang kann so oft wie nötig wiederholt werden.



Weitere Tipps 

Wenn aus Versehen eine Flüssigkeit auf das Parkett ausgelaufen ist, dann nehmen Sie die gesamte Flüssigkeit sofort mit Tüchern auf und stellen Sie eine sehr gute Durchlüftung(Trocknung) sicher.

Parkett schützen Sie vor Mobiliarabdrücken am besten mit Filz. Für Rollenstühle gibt es parkett-geeignete Gummirollen. Und gegen Abdrücke von Stöckelschuhe sowie Gummiabrieb von Sportschuhen hilft nur eines: ausziehen. 



Für weitergehende Fragen stehen wir Ihnen unter 030 - 6 91 60 56 gerne zur Verfügung.


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Reinigungstipps

Schnell - und trotzdem sauber. Wie geht das?


Eine Reinigungskraft verbringt mindestens 30% ihres Arbeitstages mit sogen. "Rüstzeiten". Damit sind all jene Arbeiten gemeint, die das Reinigen erst ermöglichen: Eimer mit Wasser befüllen, Reinigungsmittel einfüllen, Reinigungstextilie immer wieder ins Wasser eintauchen und auswringen, schmutziges Wasser wieder ausgießen, Laufwege zur Ausguss- und Wasserentnahmestelle - und alles wieder von vorne. 


Diese Rüstzeiten sind echte Zeitfresser. Außerdem wird die Reinigungstextilie - bis zum Auswechseln des Wassers - immer wieder in der gleichen Reinigungslösung (Wasser + Reinigungsmittel) ausgewaschen. Oft wird aus Bequemlichkeit - oder um Zeit zu sparen - mit zu schmutziger Reinigungslösung gearbeitet. 


Diese Methode hat also zwei Nachteile: 1) Zeitverlust und 2) Schmutzige Reinigungslösung. Es gibt zwei Wege, diese beiden Nachteile zu vermeiden. 


1) Faltmethode:

Hierbei verwendet man ein Reinigungtuch, z.B. ein Mikrofasertuch. (Baumwolltücher sind ungeeignet.) Dieses Tuch sollte eine Größe von mindestens 35 x 35 cm haben. Das Tuch wird in die saubere Reinigungslösung eingetaucht und gut ausgewrungen. Nun wird das Tuch einmal gefaltet und dann noch einmal gefaltet. Dadurch entstehen insgesamt 8 glatte Flächen einer Mindestgröße von 17,5 x 17,5 cm. 


Nun beginnt man mit der ersten Fläche zu reinigen. Wenn diese Fläche schmutzig ist, benutzt man die zweite Fläche. Ist auch diese zweite Fläche schmutzig, wendet man das Tuch und benutzt die Flächen 3 und 4. Danach faltet man das Tuch auf die "Rückseite" und kann erneut 4 Flächen nacheinander benutzen. 


Sie werden überrascht sein, wie lange man mit dieser Faltmethode ein Reinigungstuch verwenden kann, ohne dauernd auswaschen zu müssen. Sauber wird es trotzdem - oder gerade deswegen. Die Zeitersparnis ist enorm. 


Die meisten Menschen "knüddeln" ihre Reinigungstücher. Dadurch entstehen keine glatten Flächen, weshalb die Reinigungswirkung geringer ist. Außerdem muss das Tuch bereits nach kurzer Zeit wieder ausgewaschen werden, weil es nicht mehr richtig sauber macht. Bei der Faltmethode besteht diese Gefahr nicht: Ist eine Flächel eingeschmutzt, verwendet man einfach eine saubere Fläche. 


2) Verwendung von mehreren Reinigungstextilien:

Möchte man Oberflächen reinigen, die die Faltmethode nicht erlauben, taucht man in die saubere Reinigungslösung nicht ein einzelnes Reinigungstuch, sondern gleich mehrere. Man wringt alle Reinigungstücher aus und nimmt sie mit zu der Stelle, wo gereinigt werden soll. Nach und nach benutzt man die Tücher, ohne andauernd das Tuch in der schon schmutzigen Reinigungslösung auswaschen bzw. zum Wasserwechseln zur Wasserentnahmestelle laufen zu müssen. 


Wenn alle Reinigungstücher schmutzig sind, werden sie alle zusammen ausgewaschen. Man kann sich das Auswaschen aber auch sparen, indem man die schmutzigen Tücher bei der nächsten Wäsche mit in die Waschmaschine gibt. Danach sind sie wieder sauber und hygienisch. 


Der Vorteil bei der Verwendung von mehreren Reinigungstücher liegt auch darin, dass es nicht zur sogen. "Keimverschleppung" kommen kann. Hat man mit einem Tuch nämlich eine verkeimte Stelle gereinigt, besteht immer die Gefahr, dass man die Keime gleichmäßig im Raum verteilt. Durch die Verwendung von mehreren - in sauberer Reinigungslösung ausgewrungenen - Reinigungstüchern, besteht diese Gefahr dann nicht mehr. 


Früher benutzte man also viel Wasser mit einem einzigen Reinigungstuch. Heute benutzt man weniger Wasser mit sehr vielen Reinigungstüchern. Das spart Zeit, Wasser, Reinigungsmittel - und ist auch noch hygienischer. 


Fußbodenreinigung: Bezüge für die Fußbodenreinigung sollten am besten auch aus Mikrofaser bestehen. Auch hier empfiehlt es sich, mehrere saubere Bezüge vorzubereiten und zu verwenden, anstatt einen einzigen Bezug dauernd in schon schmutzigem Wasser auszuwaschen. Mit der Zeit weiß man, wieviele Bezüge man für einen bestimmten Bereich benötigt. Diese Anzahl an Bezügen bereitet man vor und spart sich damit sämtliche weiteren Rüstzeiten. Die Einsparung an Zeit, Wasser und Reinigungsmittel ist hier sogar noch höher, da die Fußbodenreinigung i.d.R. größere Flächen umfasst. Auch Bezüge für die Fußbodenreinigung können in der Waschmaschine gewaschen werden (max. 60°). 


Für weitergehende Fragen stehen wir Ihnen unter 030 – 6 91 60 56 gerne zur Verfügung.


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Staub wirkungsvoll beseitigen 


Das gute alte Staubtuch, Jahrzehnte ein Klassiker in der Reinigung, entspricht heute nicht mehr dem Stand der Technik. Warum?


Staubtücher werden trocken benutzt und haben eine begrenzte Aufnahmefähigkeit. Oft werden sie nach dem Wischen an Ort und Stelle ausgeschlagen. Damit wird der Staub aber lediglich von einer Stelle zur nächsten transportiert: Er liegt jetzt nicht mehr auf dem Schreibtisch, sondern sinkt langsam zu Boden. Bei Sonneneinstrahlung lässt sich der Staubwirbel besonders gut beobachten. Von guter Reinigung kann also keine Rede sein und für Allergiker ist diese "Reinigungsmethode" sehr belastend. Allein die Hausstaubmilbe freut sich über die frische Staubmahlzeit auf dem Teppichboden.


Es werden immer wieder Produkte angeboten, z.B. bestimmte Staubwedel, die wie durch Zauberhand den Staub in der Wohnung verschwinden lassen. Aber der löst sich ja schließlich nicht in Luft auf. Der Staub ist nur gleichmäßiger im Raum verteilt und das hat mit Reinigung nichts zu tun.


So geht's

Sie reinigen am besten so, dass der Staub im Reinigungstuch festgehalten wird. Man nennt das staubbindendes Wischen. Dazu verwenden Sie ein feuchtes Reinigungstuch - am besten ein Mikrofasertuch - und wischen die Oberfläche ab.


Nur dadurch wird der Staub tatsächlich entfernt, denn er wird im feuchten Mikrofasertuch festgehalten. Das Tuch können Sie durch Falten mehrfach benutzen. Ist es voll, nehmen Sie ein weiteres Mikrofasertuch. Wichtig ist, dass es tatsächlich nur nebelfeucht ist. Dann hinterbleiben keine Wasserspuren. 


Diese Reinigungsmethode ist einfach und gründlich und Sie atmen nicht so viel Staub ein. Nach einer gründlichen Reinigung gehören die Tücher in die Waschmaschine.

Mehr zu diesem Thema finden Sie unter "Schnell - und trotzdem sauber. Wie geht das?"



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Teppichboden-Fleckentfernung


Teppichböden bieten ein warmes und behagliches Wohngefühl. Ihr Nachteil ist jedoch, dass sie aus textilen Fasern bestehen. Textile Fasern nehmen Schmutz leicht an und geben ihn schwer wieder ab. Das gilt insbesondere für die Entfernung von Flecken. 


Wir geben Ihnen nachfolgend einige Tipps, wie Flecken entfernt werden können. Wir weisen vorsorglich darauf hin, dass eine unsachgemäße Fleckentfernung zu irreparablen Schäden am Teppichboden führt. 


Der erste Grundsatz lautet: Wenn der Fleck entstanden ist, muss sofort (!) gehandelt werden. Ideal ist saugfähiges Papier (Küchenrolle). Je mehr - je besser. Alles, was von der Küchenrolle aufgesaugt wurde, braucht später nicht mehr umständlich entfernt zu werden. 


Der zweite Grundsatz lautet: Die meisten Flecken lassen sich unmittelbar nach der Entstehung mit warmen Wasser durch Absaugen (Sprühextraktionsmaschine oder Wassersauger) entfernen. Erst wenn die Flecken fest eingetrocknet sind, wird ihre Entfernung problematisch. 


Der dritte Grundsatz lautet: Zunächst führe man eine Sprühextraktion oder eine Shampoonierung mit herkömmlichen Teppichboden-Reinigungsmitteln durch. Erst wenn das nicht zum Erfolg führt, ist der Einsatz von speziellen Fleckentfernern ratsam. 


Der vierte Grundsatz lautet: Das Verreiben des Mittels (Reinigungsmittel, Fleckentferner etc.) muss unter allen Umständen unterbleiben. Dadurch wird der Fleck nur größer, der Schmutz also gleichmäßig verteilt. Außerdem besteht die Gefahr, dass die Oberfläche verklebt. Stattdessen muss das Mittel mit einer Bürste eingeklopft werden, damit es nicht nur an der Oberfläche, sondern auch in der Tiefe wirken kann. 


Fruchtsäfte, Obstflecken, Eiweiß, Fett, Blut, Schokolade, Eiskrem, Dosenmilch, Urin, Tee, Nikotin: 

Hier haben sich Produkte als sehr hilfreich erwiesen, die Enzyme enthalten: spezielle enzymhaltige Teppichreiniger oder emzymhaltige Waschmittel. Die Enzyme benötigen allerdings eine relativ lange Einwirkzeit (bis zu 12 Stunden). Die betroffene Stelle sollte nicht durchnässt werden. Während der Einwirkzeit sollte ein vollständiges Abtrocknen vermieden werden, z.B. durch Abdecken oder durch erneute Zugabe der enzymhaltigen Reinigungslösung. Mit Wasser gründlich nacharbeiten. Bei Blut kann ein Rostfleck übrig bleiben. Entfernung mit Oxalsäure. 


Kaffee: 

Kaffee lässt sich leider nicht immer restlos entfernen. Ganz wichtig ist: Die Entfernung muss sofort (!) geschehen, am besten mit Küchenrolle oder mit warmen Wasser und absaugen. Danach käme die Sprühextraktion oder die Shampoonierung. Die Entfernung von Kaffee kann auch mit Enzymen, Ammoniakwasser oder Essigwasser versucht werden. Mit Wasser gründlich nacharbeiten. 


Milch, Wein, (Fett, Blut): 

Hier kann Gallseife zur Anwendung gelangen. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass es hier ganz besonders wichtig ist, die Gallseife und den gelösten Schmutz restlos (!) zu entfernen, da die betroffene Stelle sonst nach der Wiederanschmutzung dunkel wird. 


Ketchup, Tomatensauce: 

Hier helfen Enzyme oder Ammoniakwasser. Mit Wasser gründlich nacharbeiten.


Rost: 

Hier hilft nur Oxalsäure. Je nach Stärke oder Alter des Rostes, kann die Oxalsäure nur reduzierend wirken. Oxalsäure gibt es in Drogerien oder im Fachhandel. Aber Vorsicht: Oxalsäure ist giftig. Mit Wasser gründlich nacharbeiten. 


Teer, Kugelschreiber, Filzstift, Wachsfarbstoffe, Lack: 

Es kommen Fleckensalze bzw. flüssige oder pastenförmige Fleckentferner für textile Böden zum Einsatz. Sie enthalten Wasserstoffperoxid oder verschiedene Lösemittel (Aceton, Nitroverdünner, Terpentin). Sie benötigen eine längere Einwirkzeit. Bei Kugelschreiber und Filzstift kann auch mit Alkohol gearbeitet werden. Mit Wasser gründlich nacharbeiten. 


Tinte: 

Hier hilft eine Natriumdithionit-Lösung (Entfärber) aus der Drogerie. Aber Vorsicht: Das kann ins Auge gehen. Nach der Behandlung ist möglicherweise nicht nur die Tinte, sondern auch die restliche Farbe verschwunden. Entscheidend ist die Farbbeständigkeit der Faser. Mit Wasser gründlich nacharbeiten. 


Wachs: 

Früher wurde Wachs gerne mit dem Bügeleisen entfernt. Das birgt jedoch 2 Gefahren: Entweder man verschmort die Faser oder das verflüssigte Wachs verläuft in die Tiefe der Fasern und verklebt die Fasern. Die bessere Methode besteht in der Verwendung eines Föns. Man nehme saugfähiges Papier (Löschblatt, Küchenrolle) und einen Fön, lege das Papier auf das Wachs und föne die Stelle solange, bis das Papier das verflüssigte Wachs aufgesaugt hat. Zum Schluss sollte mit einem kräftigen Bürstsauger gesaugt werden. 


Kaugummi: 

Dazu gibt es spezielle Sprays, die den Kaugummi vereisen. Im vereisten Zustand klopft man den spröde gewordenen Kaugummi auf und löst ihn vorsichtig ab. Beim Ablösen bitte mit Geduld arbeiten, damit die Fasern nicht aus der Polunterschicht gelöst werden. Notfalls Vereisung wiederholen. Zum Schluss sollte die betroffene Stelle mit einem Bürstsauger gründlich abgesaugt werden. 


Gründlich mit Wasser nacharbeiten bedeutet: Die betroffene Stelle mit warmen Wasser und einer Sprühextraktionsmaschine oder einem leistungsfähigen Wassersauger und warmen Wasser mehrfach absaugen. 


Vorher an unauffälliger Stelle prüfen: Es besteht immer die Gefahr, dass der Einsatz von speziellen Mitteln zu Farbveränderungen führt. Das hängt vom eingesetzten Mittel und von der Farbbeständigkeit der Faser ab. Daher vorher an einer unauffälligen Stelle prüfen, ob die Faser von dem einzusetzenden Mittel nicht geschädigt wird. 



Für weitergehende Fragen stehen wir Ihnen unter 030 – 6 91 60 56 gerne zur Verfügung.


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Reinigungstipps

Teppichboden-Grundreinigung (Shampoonierung)


Teppichböden bieten ein warmes und behagliches Wohngefühl. Ihr Nachteil ist jedoch, dass sie aus textilen Fasern bestehen. Selbst bei gründlichem und regelmäßigen Saugen schmutzt ein Teppichboden im Laufe der Zeit ein. Das gilt insbesondere für Laufzonen (z.B. an Türdurchlässen und Engstellen) und an besonders beanspruchten Stellen (z.B. an der Wohnzimmercouch, einer Ladentheke, Reception u.ä.) Der Teppichboden wird nicht nur unhygienisch, sondern wirkt auch unansehnlich. 


Bei leichten bis mittlerem Verschmutzungsgrad genügt i.d.R. die Sprühextraktion. Nähere Hinweise dazu finden Sie unter "Teppichboden-Grundreinigung (Sprühextraktion)". Bei mittlerem bis hohem Verschmutzungsgrad ist jedoch eine Shampoonierung erforderlich. 


Dabei wird der Teppichboden zunächst mit einem leistungsfähigen Bürstsauger abgesaugt. Durch die Bürste wird der Flor aufgebürstet, was die Reinigungswirkung erhöht. Danach wird das Teppich-Shampoo mit einer Einscheibenmaschine in den Teppichboden gründlich einmassiert. Durch das gründliche Einmassieren des Shampoos entsteht ein sehr hoher Wirkungsgrad bei der Reinigung, da Schmutz und Verklebungen sehr gut gelöst werden. 


Der Schmutz ist nach diesem Arbeitsgang zwar gelöst, aber noch nicht entfernt. Dazu wird im zweiten Arbeitsgang eine Sprühextraktion mit warmen klaren Wasser durchgeführt. Unter Umständen muss dieser zweite Durchgang ganz oder stellenweise wiederholt werden, um alle Schmutz- und Shampooreste zu entfernen. 


Nach dem letzten Reinigungsdurchgang muss der noch feuchte Teppichboden abtrocknen und darf in dieser Zeit nicht begangen werden. Nach dem Abtrocknen sollte der Teppichboden idealerweise gründlich abgesaugt werden, denn dabei werden minimale Reste von abgetrockneter Reinigungslösung abgesaugt. 


Durch die Shampoonierung werden viele Flecken ganz oder teilweise entfernt, auf jeden Fall mehr als bei der Sprühextraktion. Reste von Flecken müssen mit speziellen Fleckentfernern behandelt werden. Hierbei ist Vorsicht geboten, da die Fleckentferner Lösemittel enthalten, die bei unsachgemäßem Einsatz Schäden verursachen. Weitere Hinweise finden Sie unter "Teppichboden-Fleckentfernung".


Die Shampoonierung kann auf vielen Teppichbodenarten durchgeführt werden. Einschränkungen gibt es bei besonders langen, hochflorigen oder flauschigen Fasern. Teppichböden aus Nadelfilz/ Nadelflies und Doppelkassettenböden sind für die Shampoonierung ungeeignet. Hinweise zu Doppelkassettenböden finden Sie unter "Teppichboden-Reinigung mit Pulver". 


Bei Jute, Sisal, Kokos, Hanf u.ä. Materialien ist eine Shampoonierung ebenfalls nicht möglich, da diese Fasern nicht nass werden dürfen und sich stark verziehen würden. Weitere Hinweise zu diesen Materialien finden Sie unter "Jute, Sisal, Kokos, Hanf". 


Wenn eine Shampoonierung nicht möglich ist, kann i.d.R. eine Sprühextraktion durchgeführt werden. Hinweise dazu finden Sie unter "Teppichboden-Grundreinigung (Sprühextraktion)". 



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Teppichboden-Grundreinigung (Sprühextraktion)


Teppichböden bieten ein warmes und behagliches Wohngefühl. Ihr Nachteil ist jedoch, dass sie aus textilen Fasern bestehen. Selbst bei gründlichem und regelmäßigen Saugen schmutzt ein Teppichboden im Laufe der Zeit ein. Das gilt insbesondere für Laufzonen (z.B. an Türdurchlässen und Engstellen) und an besonders beanspruchten Stellen (z.B. an der Wohnzimmercouch, einer Ladentheke, Reception u.ä.) Der Teppichboden wird nicht nur unhygienisch, sondern wirkt auch unansehnlich. 


Es empfiehlt sich dann eine Sprühextraktion. Dabei wird der Teppichboden zunächst mit einem leistungsfähigen Bürstsauger abgesaugt. Durch die Bürste wird der Flor aufgebürstet, was die Reinigungswirkung erhöht. Danach wird mit einer speziellen Maschine die Reinigungslösung (warmes Wasser und ein spezielles Reinigungsmittel) unter hohem Druck in den Teppichboden eingesprüht und sofort wieder abgesaugt. 


Der Vorteil dieser Methode liegt darin, dass das Wasser nur sehr kurz im Teppichboden verbleibt. Dadurch können Schäden kaum entstehen. Typische Schäden sind das Ablösen des Klebers, das Einlaufen des Teppichbodens, Verfilzung, farbliche Veränderungen oder Beulenbildung. 


Die einstufige Sprühextraktion sieht nur einen Reinigungsvorgang vor. Allerdings verbleiben nach der einstufigen Sprühextraktion noch ca. 10-15% der Reinigungslösung im Teppichboden. Werden diese Reste der Reinigungslösung nicht entfernt, trocknen sie ab und wirken antistatisch, d.h. sie ziehen neuen Schmutz geradezu magisch an. Das führt zu einer schnelleren Wiederanschmutzung. Außerdem kann der Teppichboden bei hoher Dosierung der Reinigungslösung klebrig wirken. 


Empfehlenswert ist auf jeden Fall, nach dem ersten Reinigungsdurchgang den gesamten Vorgang mit warmen klaren Wasser zu wiederholen (zweistufige Sprühextraktion). Dadurch werden noch mehr Schmutz und die Reste der Reinigungslösung aus dem Teppichboden entfernt. Der Teppichboden ist nun wieder hygienisch und sauber. 


Nach dem zweiten Reinigungsdurchgang muss der noch feuchte Teppichboden abtrocknen und darf in dieser Zeit nicht begangen werden. Nach dem Abtrocknen sollte der Teppichboden idealerweise gründlich abgesaugt werden, denn dabei werden minimale Reste von abgetrockneter Reinigungslösung abgesaugt. 


Durch die Sprühextraktion werden viele Flecken ganz oder teilweise entfernt, allerdings in einem geringeren Maße als bei der Shampoonierung. Reste von Flecken müssen mit speziellen Fleckentfernern behandelt werden. Hierbei ist Vorsicht geboten, da die Fleckentferner Lösemittel enthalten, die bei unsachgemäßem Einsatz Schäden verursachen. Weitere Hinweise finden Sie unter "Teppichboden-Fleckentfernung". 


Die Sprühextraktion kann auf nahezu allen Teppichbodenarten durchgeführt werden. Einschränkungen gibt es nur bei besonders langen oder flauschigen Fasern. Doppelkassettenböden sind ebenfalls für eine Sprühextraktion nicht geeignet. Hinweise dazu finden Sie unter "Teppichboden-Reinigung mit Pulver". 


Bei Jute, Sisal, Kokos, Hanf u.ä. Materialien ist eine Sprühextraktion ebenfalls nicht möglich, da diese Fasern nicht nass werden dürfen und sich durch eine Sprühextraktion stark verziehen würden. Weitere Hinweise zu diesen Materialien finden Sie unter "Jute, Sisal, Kokos, Hanf". 


Sollte die Sprühextraktion nicht die erhoffte Wirkung gezeigt haben, ist eine Shampoonierung ratsam. Hinweise dazu finden Sie unter "Teppichboden-Grundreinigung (Shampoonierung)". 



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Teppichboden-Reinigung mit Pulver


Nach der Grundreinigung eines Teppichbodens muss er gründlich abtrocknen, bevor er wieder begangen werden darf. Das kann bis zu 12 Stunden dauern. 


Wenn ein Teppichboden jedoch ständig begangen wird (z.B. in Hotels, Krankenhäuser, Läden etc.) ist eine Zwischenreinigung mit Pulver empehlenswert. 


Dabei wird der Teppichboden mit einem speziellen Reinigungsmittel kurz eingesprüht (das ist sozusagen die Vorwäsche). Danach wird das feuchte Pulver auf dem Teppichboden verstreut und mit einer Walzenmaschine gründlich einmassiert. 


Das feuchte Pulver löst den Schmutz und nimmt ihn auf. Bereits nach 30 Minuten kann das abgetrocknete Pulver mit einem leistungsfähigen Bürstsauger abgesaugt werden. Sofort nach dem Absaugen ist der Teppichboden wieder begehbar. 


Diese Reinigungsmethode ist eine Zwischenreinigung, die zwar nur an der Oberfläche wirkt, aber die Reinigungswirkung ist dennoch gut. Erst wenn eine Zwischenreinigung kein gutes Reinigungsergebnis mehr bringt, ist eine Grundreinigung erforderlich. 


Diese Reinigungsmethode empfiehlt sich auch in Büros mit sogen. "Kasettenböden". Das sind doppelwandige Kasetten, in denen die gesamte Büroverkabelung verläuft und die mit Teppichboden beklebt sind. Solche Kassettenböden dürfen auf keinen Fall sprühextrahiert oder shampooniert werden, da das Wasser in den Kassettenboden eindringen und dort zu Korrision und Stromausfällen führen kann. Dann ist mit dem Verlust von Daten auf Computern und Netzwerken zu rechnen. 


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Saugen von Teppichen und Teppichböden


Teppiche gibt es seit vielen hundert Jahren. Sie wurden früher als Wandbehang zum Schutz vor Kälte verwendet und sind später auch auf dem Boden als Wärmeisolierer zum Einsatz gekommen. 


Früher wurden sie im Hof durch Ausklopfen auf Klopfstangen vom Schmutz befreit. Im Winter wurden Teppiche sogar zur Farbauffrischung in den Schnee gelegt. 


Seit mehreren Jahrzehnten werden Teppichböden jedoch als Auslegware (z.B. Velours, Bouclé, Schlinge, Nadelvlies, Kugelgarn) in Wohnungen, Büros, Läden, Hotels usw. verlegt. Auslegeware kann nicht mehr ausgeklopft werden, sondern muss vor Ort gereinigt werden.


Es steht heutzutage eine Unzahl von Staubsaugern zur Verfügung, die in ihrer Wirksamkeit jedoch sehr unterschiedlich sind. In den meisten Fällen werden sogen. Schlittensauger verwendet. Das sind Staubsauger, die klein und handlich sind und die man hinter sich herziehen kann. Sie saugen nur oberflächlich und kommen an tiefliegenden Schmutz nicht heran. Das liegt einerseits an ihrer Saugwirkung, aber auch daran, dass sie keine Bürstenwalze haben. 


Aus hygienischen Gründen ist ein Bürstsauger empfehlenswert. Bürstsauger haben eine hohe Saugleistung und bürsten den Floor mit einer Bürstenwalze auf. Aufliegender und festgetretener Schmutz wird durch die Walze gelöst, Schmutz wird auch aus tiefliegenden Schichten abgesaugt. Ideal sind Bürstsauger, die 2 Motoren haben: Einen Motor für die Bürstenwalze und einen weiteren Motor für das Saugen. Das führt zum besten Reinigungsergebnis. 


Nicht empfehlenswert ist Bürstsaugen bei einer sehr groben Schlingenware und bei Nadelvlies. Es besteht die Gefahr von Verfilzung bzw. Aufrauung der Faser. 


Viele Tests haben bewiesen, dass ein Bürstsauger 70% mehr Schmutz aus den Teppichfasern heraussaugen kann als ein Schlittensauger. So können Allergien oder Infektionen reduziert werden, da mehr Schmutz, Bakterien und Milbenkod entfernt werden. 


Gerade im Gewerbebereich (Hotels, Läden, Büros etc.) ist die richtige Saugmethode wichtig, da falsches Saugen schnell zu einer stärkeren Einschmutzung führt und der Teppichboden dadurch unhygienisch aussieht. Das macht dann eine Grundreinigung des Bodens erforderlich. Dadurch entstehen Kosten, die sich durch eine fachgerechte Reinigung vermeiden lassen. 


Diese Reinigungsmethode empfiehlt sich auch in Büros mit sogen. "Kasettenböden". Das sind doppelwandige Kasetten, in denen die gesamte Büroverkabelung verläuft und die mit Teppichboden beklebt sind. Solche Kassettenböden dürfen auf keinen Fall sprühextrahiert oder shampooniert werden, da das Wasser in den Kassettenboden eindringen und dort zu Korrision und Stromausfällen führen kann. Dann ist mit dem Verlust von Daten auf Computern und Netzwerken zu rechnen. 


Für weitergehende Fragen stehen wir Ihnen unter 030 – 6 91 60 56 gerne zur Verfügung.


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Unsere Reinigungstipps basieren auf einer langjährigen Praxis mit viel Erfahrung. Trotzdem bitten wir um Verständnis, dass wir keine Haftung übernehmen können.


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